27 Punkte Berufsorientierung in Lehnin

27 Punkte Berufsorientierung in Lehnin

Auf dem Programm des Brandenburger Bildungsministers Herrn Baaske stand ein Besuch der Grund- und Gesamtschule Lehnin „Heinrich Julius Bruns“.

Der Schulleiter Herr Dr. Lenius führte neben dem Minister, den Generalstaatsanwalt Herrn Rautenberg und die Schulrätin Fr. Dr. Beste sowie weitere Interessierte über den Schulcampus und verweilte auch an den INISEK-I-Projekten, dem „Arboretum“ – und „Zeitreise“-Projekt.

Ein wichtiger Schwerpunkt der allgemeinbildenden Schulen in der Sekundarstufe I ist die Berufsorientierung. Dieses Konzept wurde von Frau Meyer, komm. stellvertretende Schulleiterin und Praxislernkoordinatorin vorgestellt. 12 SchülerInnen der Klassenstufe 7 bis 10 gaben dem Bildungsminister konkrete Informationen wie das Praxislernen und die vielen Berufsorientierungspunkte  umgesetzt werden. Der Einstieg zum Praxislernen ist der Praxistag bei den Eltern. Alex K. aus der Klasse 7b konnte bei seinem Vater erste Erfahrungen in dessen Betrieb sammeln. Nun will er mal Elektriker werden.

Die Schüler der 8. Klassen wussten, welche Anforderungen in den Handwerks- und Bauberufen sowie in Altenpflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten erwartet werden. Mit einer Mathematik- und Physiknote 2 könnte sich Niklas S. als Ingenieur im Straßenbau sein zukünftiges Berufsleben vorstellen.

Zwei Mädchen der 9. Klasse planen das Abitur anzustreben. Diese Idee führte gleich dazu, dass der Landrat vom Landkreis Potsdam-Mittelmark Herr Blasig und Herr Brückner, Bürgermeister der Gemeinde Kloster Lehnin, die Werbetrommel rührten.  Es werden dringend Verwaltungsangestellte gebraucht, auch Praktika können in den Amtseinrichtungen durchgeführt werden.

Den Berufswahlpass, in dem Informationen zu Berufen und Zertifikate abgelegt werden,  führen die 10.-klässler schon seit der 7. Klasse. Rückblickend sagten sie, dass das Berufsorientierungskonzept  sie in ihrer Berufswahl unterstützt.

Nach diesem lockeren Informationsaustausch stellte der Bildungsminister fest: „Es läuft.“

Für die Grund- und Gesamtschule, an der die Schüler zukünftig ihr Abitur nach 13 Schuljahren ablegen können, besteht nun die Aufgabe intensiver auch Studienorientierungspunkte in das Konzept aufzunehmen und Kooperationspartner zu finden.

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