Bundestagsbesuch 06. März 2017

Am Montag, den 06. März 2017, fuhr unsere Klasse mit zwei weiteren SchülerInnen der Klasse 10c in den Bundestag nach Berlin. Dort sollten wir Frank-Walter Steinmeier treffen, um ihm unser Unterrichtsprojekt „Die Rentenlücke“ vorzustellen.

Bereits im Oktober besuchte der damalige Außenminister unsere Schule, um junge Menschen in politischen Themen um Lösungsvorschläge zu bitten. Im Rahmen des LER- und PB-Unterrichts beschäftigten wir uns mit dem deutschen Rentensystem und dem drohenden sozialen Abstieg im Alter. Wir informierten uns zu alternativen Rentensystemen wie dem der Schweiz. Um unseren erarbeiteten Problemaufriss vorzustellen, lud uns Herr Steinmeier zu einer persönlichen Gesprächsrunde in den Bundestag ein.

Aber bevor wir unsere Gespräch hatten, mussten wir verbunden mit einigen Wartezeiten durch die Sicherheitsschleuse und konnten den Plenarsaal des Bundestages besichtigen. In einem fast einstündigen Vortrag wurde uns viel über die Geschichte des Bundestages erzählt und wer hier alles Platz nimmt. Der Vortrag war zwar spannend, aber letztlich auch etwas in die Länge gezogen.

Anschließend nahmen wir gespannt in einem Raum mit einigen Stühlen, einem Tisch und einem Rednerpult Platz. Leider haben wir Herrn Steinmeier nicht noch einmal persönlich treffen können, da er laut Aussage seiner beiden Vertreter andere Termine als künftiger Bundespräsident wahrnehmen musste. Letztlich war das aber gar nicht so schlecht, da wir so etwas lockerer waren und ein entspanntes Gespräch führen konnten. Die beiden fanden unseren Vortrag und unser Plakat sehr informativ.

Nach unserer privaten Gesprächsrunde konnten wir noch die Kuppel des Gebäudes besichtigen und ein für uns kostenloses Mittagessen genießen.

Der Ausflug in den Bundestag und das damit verbundene Ende des Projektes „Junger Rat“ mit Herrn Steinmeier war interessant, weil wir einen Einblick in die Arbeit der Politiker erhalten konnten. Trotzdem waren wir enttäuscht, dass der Initiator des Projektes Herr Steinmeier nicht persönlich anwesend war.

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