Die Klassen 7a und 7b sind am Montag, dem 15.01.2018 um 7:30 Uhr nach Schwarzkollm gefahren. Nach etwa 3 Stunden kamen wir an der Krabatmühle an und wurden sehr nett von Frau Zukunft empfangen. Nachdem uns alles gezeigt worden war, wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe war mit dem schwarzen Müller unterwegs und durfte die Mühle besichtigen. Dort erfuhren wir Details über die Entstehung des Films. Dieser wurde in Russland gedreht und später wurden der „Schwarzen Mühle“ die Requisiten überlassen.
Die zweite Gruppe besuchte den Erlebnispfad und löste einen Quizz zu Krabat an verschiedenen Stationen.
Die dritte Gruppe lernte etwas über die Entstehung der Krabatmühle. Frau Zukunft erzählte uns, dass die Mühle erst vor 13 Jahren wieder aufgebaut wurde, nachdem zwei Touristen danach gefragt hatten. Danach wurde ein Verein gegründet, mit sieben Mitgliedern zum Anfang.
Nachdem alle Schüler alle drei Stationen besucht hatten, gab es noch Mittag und dann sind wir nach Hause gefahren.
(Livia)
Wir, die Klassen 7a und b, haben am 15.01.2018 einen Ausflug nach Sachsen gemacht. Wir wollten uns dort die „schwarze Mühle“ in Schwarzkollm angucken, weil wir das Buch „Krabat“ gelesen haben und weitere tolle und spannende Informationen zur schwarzen Mühle erhalten wollten.
Als wir nach 2,5 Stunden Busfahrt an der Mühle ankamen, wurden wir unter anderem von einem Mann begrüßt, der sich wie der schwarze Müller aus unserem Buch verkleidet hatte. Die sehr freundlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen begleiteten uns nicht nur an verschiedene Stationen, an denen wir Aufgaben zu erledigen hatten. Sie haben, weil es so kalt war, auch extra warmen Tee für uns gemacht.
Wir haben sehr viele tolle Sachen gesehen, wie z.B. die Mühle oder auch die Betten, die für den Filmdreh genutzt wurden. Leider war unser Ausflug viel zu schnell vorbei. Insgesamt war der Tag wirklich lustig und toll. Vielleicht wäre eine solche Exkursion zu einer wärmeren Jahreszeit jedoch noch etwas spannender, denn mit nicht so durchgefrorenen Körpern würde das Zuhören leichter fallen. Wenn man das Buch gelesen oder den Film gesehen hat, kann man die Eindrücke und Informationen gut einordnen.
Schwarzkollm ist auf jeden Fall eine Reise wert, wenn man das Buch „Krabat“ mag.
(Jan)
Am Montag, dem 151.2018, fuhren wir vom Deutschunterricht mit der Parallelklasse, unseren beiden Lehrerinnen Frau Legler und Frau Voigt zur Krabatmühle in die Lausitz. Wir sind mit dem Bus ca. 3 Stunden unterwegs gewesen.
Dort angekommen, wurden wir sehr freundlich begrüßt. Zu Beginn teilte man uns in drei Gruppen und wir bekamen einen Gruppenleiter. Unsere Gruppe hieß „Tonda“ und unsere Gruppenleiterin war Sophie. Mit ihr gingen wir zu unserer ersten Station „Haus des Müllers“. Wir erfuhren etwas zur Geschichte der Mühlenscheune und schauten uns an wie früher aus Getreide Mehlhergestellt wurde.
Unsere nächste Station war der Erlebnispfad. Dort erfuhren wir noch mehr Inhalte zum Buch und zum Film, denn verschiedenen Szenen aus der Krabatsage wurden dort dargestellt, wie zum Beispiel eine versunkene Kutsche im Moorgebiet. Zum Schluss schauten wir uns eine Dokumentation über die Drehtage des Films vor Ort an.
Beim Mittagessen konnten wir zwischen Bockwurst und Eierplinse wählen. Bevor wir wieder mit dem Bus nach Hause fuhren, machten wir noch einige Fotos und verabschiedeten uns anschließend.
(Richard)
Der Tag war gekommen und wir sind endlich zur Krabat Mühle gefahren. Wir mussten leider schon sehr früh aufstehen, denn es ging schon um 7:30 Uhr los. Für manche war das sehr früh, aber eigentlich ging es. Die Hinfahrt war sehr schön, obwohl wir ca. 3 Stunden gefahren sind. Wir wurden ganz lieb begrüßt, obwohl wir eine 15-minütige Verspätung hatten. Dann sind wir ins Haupthaus gegangen. Da haben uns dann der Meister der schwarzen Mühle und eine Mitarbeiterin begrüßt. Wir wurden in 3 Gruppen aufgeteilt, weil es 3 Stationen gab. Es gab eine Station da wurde uns alles über die Entstehung der Krabat Mühle und noch was über Krabat selber erzählt. Es gab sogar ein kleines Rollenspiel. Dann gab es eine Station beim Meister, der uns etwas über schwarze Mühlen erzählt hat.
Wisst ihr, wieso manche Mühlen früher auch Schwarze Mühlen genannt wurden? Das weiß wahrscheinlich niemand. Die Antwort ist, Mehl ist explosiv. Wenn also in der Mühle mal ein Funke flog – das passierte, wenn Mühlensteine zu heftig zusammen trafen – dann würde alles in die Luft gehen und das ist sehr oft passiert. Deshalb ist alles schwarz geworden, und deswegen heißt es schwarze Mühle. Dann waren wir noch in der Mühle selber. Alles war 1 zu 1 nachgestellt, sie hatten sogar Filmrequisiten. Viele denken sich jetzt, ja wieso nicht, der Film wurde doch da gedreht, aber nein, der Film wurde in Rumänien gedreht. Das war für viele eine Enttäuschung.
Die letzte Station war ein Erlebnispfad. Er war 450 Meter lang. Es war sehr interessant. Am Rand standen Tafeln mit Informationen zu Krabat und zu einem Müllers Alltag und noch viel mehr. Dann ging es zum Mittagessen. Es gab Bockwurst und Plinsen (das Nationalgericht der Sorben). Plinsen sind Eierkuchen bloß dicker und luftiger. Ich habe mich für Plinsen entschieden, die es eigentlich nirgendwo sonst gibt. Bockwurst gibt es fast an jeder Ecke.
Nachdem Mittagessen haben wir uns dann noch das Making-off des Filmes Krabat angesehen. Leider mussten wir dann schon wieder nach Hause. Die Rückfahrt war dann nicht mehr so schön, weil es ziemlich laut geworden ist. Gegen 17:00 Uhr sind wir wieder am Busbahnhof angekommen. Wieso musste der Tag so schnell zu Ende gehen?!