Auf dem Weg der Berufswegplanung machten unsere 9. Klassen zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen (Frau Brandt, Frau Junghänel, Frau Pötschke) und Klassenlehrer (Hr. Schütz) der Heinrich-Julius-Bruns Grund- und Gesamtschule am 12.10.2018 einen Zwischenstopp in Geltow. Beim nunmehr dritten Durchlauf des Berufsorientierungsparcours hatten unsere Schülerinnen und Schüler an 7 Stationen die Möglichkeit verschiedene Berufsfelder und Ausbildungsbetriebe der Region näher kennenzulernen.
Pünktlich wie immer, ganz bequem und schülerfreundlich holten uns zwei Busse um 7:50 Uhr der Firma Buteo-Behrendt-Busservice und ein PlusBus direkt am Busbahnhof vor der Schule ab. Vor der Sporthalle Geltow wartete schon Frau Schröder und Frau Schallbaum mit ihrem JobNavi-Team. Nach Einteilung der Schülerinnen und Schüler in 7 Gruppen stellte uns Frau Schröder und Frau Schallbaum die einzelnen Betreuer und Ausbildungsbetriebe der Stationen vor. Unter anderem präsentierten sich an den Stationen die Hansa-Heemann-AG, E.DIS Netz GmbH, alpha2000, Technische Hochschule Brandenburg, sowie Frau Herrmann als Vertreterin der „Grünen Berufe“ sowie weitere Ausbildungsbetriebe der Region. Um 9:00 Uhr startete dann der Stationsbetrieb für unsere Schülerinnen und Schüler, gänzlich ohne uns Klassenlehrer. Wir tauschten Erfahrungen, Meinungen und Möglichkeiten der Berufsorientierung in einem separaten Raum zusammen mit Frau Schröder (JobNavi) und Frau Erler (Schulrätin – Staatliches Schulamt Brandenburg) aus. Irgendwann durften wir dann unsere Schülerinnen und Schüler in Aktion an den Stationen erleben. Die am besten von den Schülerinnen und Schüler aufgenommene Station war die Station: „Tourismusberufe“. Hier konnten unsere Schülerinnen und Schüler hautnah in die virtuelle Realität des Tourismus mittels VR-Brillen eintauchen. Aber auch andere Stationen hatten so einiges zu bieten. Bei der Station „Gesundheits- und Sozialberufe“ faszinierte die Schülerinnen und Schüler ein T-Shirt, welches in Verbindung mit einem Tablet und einer App virtuelle Einblicke in den menschlichen Körper ermöglichte. Gefordert wurden unsere Schülerinnen und Schüler an der „Büro und Verwaltung“ Station. Hier mussten sie ihr mathematisches Können bei der Prozentrechnung unter Beweis stellen. Zum Glück gab es da Taschenrechner! Handwerkliches Können konnten sie an der Station „Materialverarbeitende“ Berufe beweisen. Aus bunten Metalldrähten und speziellen Werkzeugen konnte man sich sogar ein Andenken basteln und mit nach Hause nehmen. Am Ende nahmen unsere erschöpften Schüler nicht nur massenhaft Kugelschreiber und Einkaufschips mit, sondern auch Ideen, Möglichkeiten und Kontaktdaten für ihre persönliche Berufswahl. Vielen Dank an das JobNavi-Team, das sich auch nicht durch die wenigen störenden Schüler (Jungs) aus der Ruhe bringen lies und unseren Schülerinnen und Schüler weitere Möglichkeiten und Wege bei der persönlichen Berufswahl offenlegten. Sicherlich blieb dem einen oder anderen Ausbildungsbetrieb interessierte aber auch undisziplinierte Schüler in Erinnerung. Wir Lehrer nahmen nicht nur weitere Eindrücke unserer Schüler mit, sondern auch den aktuellen Ausbildungsführer der Region in gedruckter Form. ( http://www.wirtschaft.pm/fileadmin/user_upload/tgz-belzig/5_Schule_und_Wirtschaft/Dokumente/5_Ausbildungs_und_Praktikumsplaetze/AF-2019-20_WEB_72dpi2.pdf)