Wir – das sind: Hanna Chall, Angelina-Fabienne Moritz, Christian Gutsche, Sarah Koffke, Oliver Tangemann, Nele Bartsch, Chantal Hannemann, Alina Schulze, Luise Heidinger und Lea Sophie Regel.
„Dancing to Connect“ ist ein Programm kultureller Bildung der New Yorker Battery Dance Company. Aus gegebenem Anlass widmet sich “Dancing to Connect Refugees“ den Erfahrungen von Flucht sowie dem Zusammenleben von Geflüchteten und Einheimischen in Brandenburg.
Tanzen verbindet!
Gemeinsam mit 7 jugendlichen Flüchtlingen aus dem “Haus Lehnin” nahmen wir an einem intensiven 5-tägigen Workshop teil, um Choreographien zu einem bestimmten Themenkomplex zu entwickeln, diese einzustudieren und anschließend öffentlich aufzuführen.
DtC nutzt die nonverbalen Potentiale des Tanzes und damit des sozialen und künstlerischen Lernens, um Vorurteile und Berührungsängste abzubauen.
Unter Anleitung professioneller Tänzer aus den USA probten wir täglich 5 Stunden.
Am 12.10.2016 fand dann im Theater Brandenburg der Auftritt der Projektgruppe „Schulcampus Lehnin“ zusammen mit weiteren Gruppen des Landes Brandenburg statt.
Gemeinsam mit der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule Potsdam, dem Oberstufenzentrum Oder-Spree Fürstenwalde, der Nikolaischule Brandenburg und den professionellen Tänzern aus den USA gelang es Jung und Alt an diesem Abend gleichermaßen zu begeistern.
Die Schüler/innen der Grund – und Gesamtschule Lehnin danken der Heinrich-Böll-Stiftung (die dieses Projekt ermöglichte), Frau Freund (die die Zusammenarbeit mit der Stiftung organisierte), Frau Berndt (die uns tatkräftig vor Ort unterstützte) und vor allem unserer Tanztrainerin Mira Cook (die uns eine tolle Choreographie zauberte).
Dieser öffentliche Auftritt auf großer Bühne war das Ergebnis von Teamwork, Inklusion, Respekt und Kreativität. Wir freuen uns, dass wir unseren Tanzpartnern aus dem Haus Lehnin – Jugendliche, die sich ohne Eltern auf die Suche nach einem besseren Leben in Frieden und einer besseren Zukunft gemacht haben, das Zusammenleben in unserer Gemeinde erleichtern konnten.
Neue Freundschaften wurden geschlossen und Toleranz gelebt.